Vernissage im KunstForum

 „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ – Paul Klee

Ganz nach dem Motto dieses Zitats werden derzeit mehrere Jahrzehnte Ernestiner Schulgeschichte im KunstForum Hannah Höch in Gotha künstlerisch präsentiert.

Die Ausstellung, welche sich über zwei Etagen erstreckt, ist bis zum 10. März für Interessierte zugänglich. Zu sehen gibt es dort unzählige Kunstwerke von aktuellen und ehemaligen Schülerinnen und Schülern des Ernestinums, einige Arbeiten stammen sogar noch aus der DDR. Von Zeichnungen, über gedruckte Porträts, Gemälde und Fotocollagen bis hin zu Plastiken gibt es alles, was des Künstler-Herz begehrt.

 

 

Die Vernissage, also die feierliche Eröffnung der Ausstellung, fand am 25.01.2024 statt. Musikalische Beiträge gab es von Schülern und Schülerinnen. Die 7c trug eine veränderte Version des Liedes „YMCA“ mit dem neuen Titel „Ernestinum 500 Years“ zum Anlass der 500-Jahr-Feier vor, außerdem spielten Robert Trescher, Klasse 9, und Leo Scheffler, Klasse 10, Saxofon, während sie von Sophie Argus auf dem Klavier begleitet wurden. Frau Mixanek und Frau Erhardt hielten eine feierliche Eröffnungsrede, zusammen mit Zwölftklässlerin Laura Fleischer. Gemeinsam beleuchteten sie die Hintergründe der Ausstellung und die Bedeutung des Faches Kunst für die Schule, aber auch für sie ganz persönlich. Zum Schluss spielte Konstantin Kauk aus Klasse 12 noch ein Klavierstück.

Unter den Gästen der Vernissage befanden sich unter anderem Oberbürgermeister Knut Kreuch und Landrat Onno Eckert. Beide hielten ebenfalls eine kleine Ansprache und besichtigten anschließend die Ausstellung, welche sie sehr lobten. Auch einige Lehrkräfte und Schüler, sowie Eltern und andere geladene Gäste waren anwesend und konnten schon vor allen anderen einen Blick auf die Ausstellung erhaschen. Von nun an ist sie bis zum 10. März täglich von 10-17 Uhr jedem zugänglich. Die Kunstlehrerinnen des Ernestinums haben in Zusammenarbeit mit Kuratorin Kristin Wenzel und dem KunstForum eine wirklich beeindruckende und sehr schöne Ausstellung zusammengestellt. Was für eine tolle Art, Schulgeschichte sichtbar zu machen!

Laura Fleischer, A24.1